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FREQUENTLY ASKED QUESTIONS

Während der Miete

Schau doch mal nach, ob du die Handbremse bereits gelöst hast, den Vorwärts- oder Rückwärtsgang drin hast oder die Schlüsselposition auf „ON“ steht. Ggf. hatte der WEEZL nicht genug Strom und ist leer, in dem Fall kontaktiere uns doch bitte per Mail an drive@myweezl.com.
Wenn das Display nicht mehr geht oder das WEEZL auch so keinen Strom mehr hat, dann ist vielleicht ist die Sicherung geflogen. Die befindet sich hinten unter der Ladeklappe über der Ansteckbuchse. Der Sicherungsschalter darf nie händisch ausgeschaltet werden. Sollte er allerdings auf „OFF“ sein, kann er nach rechts auf „ON“ gekippt werden, um dem WEEZL wieder Stromzufuhr zu geben.

Selten, aber doch hat ein WEEZL trotz eingeschalteten Sicherungsschalter keinen Strom. Das liegt an einem Wackelkontakt. Um trotzdem fahren zu können, gibt es einen kleinen Trick. Wenn der Sicherungsschalter rechts auf „ON“ gekippt ist, muss er nur 1 mm nach links bewegt werden, damit das WEEZL wieder einsatzbereit ist.

Bitte atme zunächst tief ein und aus – uns liegt dein persönliches Wohl sehr am Herzen. Falls andere Fahrzeuge beteiligt sind, fotografierst du sofort den gesamten Tatort, Autokennzeichen und nimmst Namen, Kontakte aller Beteiligten auf. Als nächstes verständigst du die Polizei unter der Nummer 133 und uns unter drive@myweezl.com. Die Polizei oder Feuerwehr sollten darauf aufmerksam gemacht werden, dass es sich um ein Elektrofahrzeug handelt, denn dann ist besondere Vorsicht geboten. Gib ihnen nur ehrliche und wahrheitsgemäße Antworten. Lass dich nicht von dem Getummel und Stress um dich herum einschüchtern.

An jeder Schuko Steckdose, auch Typ F genannt, das sind die normalen Haushaltssteckdosen. Mit deinem Extrakabel, ads du im WEEZL findest, kannst du kannst es an öffentlichen Ladestationen laden oder an privaten – immer dort wo es von demjenigen gestattet wird, der den Strom zur Verfügung stellt. Auf GoingElectric werden dir die aktuellen alle kostenlosen Ladepunkte anzeigt, wenn du die Filter Ladestecker „Schuko“ und „kostenlose Stromtankstellen“ anklickst.

Wenn du versehentlich wirklich übersehen hast, dass sich der Strom dem Ende neigt, kannst du auch bei Tankstellen bzw. anderen privaten oder öffentlichen Einrichtungen fragen, ob sie dich für 12 Cent eine Stunde anstecken lassen. Soviel Strom kostet dein WEEZL in Wirklichkeit. Natürlich kann es auch vorkommen, dass bestimmte Personen dir nicht helfen wollen. Diese kannst du uns ja per email an drive@myweezl.com mitteilen.

In jedem Fall solltest du selbst sicherstellen, dass du genügend Batteriekapazität hast, um es wieder zum Standort zurück zu bringen, wo du es ausgeliehen hast. Wenn wir es abschleppen müssen, wird dir das weiter verrechnet. Du solltest es wann immer es steht und möglich ist laden, so geht dir auch nie der Strom aus!

Hier eine Übersicht der kostenfreien Ladepunkte in Innsbruck, genaue Details auf GoingElectric:

Solltest du einmal in die Situation kommen, dass dein WEEZL sich nicht mehr vor oder zurück bewegt, dann kontaktiere uns umgehend per Mail unter drive@myweezl.com. Wir können dich und deinen WEEZL in der Regel mit einem Anhänger abzuholen. Sollte uns das nicht möglich sein, werden wir einen Abschleppdienst beauftragen. Die Kosten für die Abschleppung sind dann von dir zu tragen. Mehr dazu in den Allgemeinen Nutzungsbedingungen.

Grundsätzlich darfst du den WEEZL überall dort abstellen, wo du mit einem Auto auch parken darfst. Mit dem WEEZL zahlst du in Innsbruck in der Kurzparkzone noch bis 31.12.2018 nichts, darfst aber nur die jeweilige Kurzparkzonenzeit stehen bleiben. Dafür legst du einfach die Parkuhr, die im WEEZL ist, hinter die Windschutzscheibe und stellst deine Ankunftszeit ein.

Leider läuft diese Frist in Innsbruck aus. Wir setzen uns natürlich ein, dass diese Regelung verlängert wird, können aber für nichts garantieren.

Wenn es zu einem Verkehrsunfall mit dem Carsharing-Fahrzeug gekommen ist, solltest du in jedem
Fall zuerst die Gefahrenstelle sichern. Auch in einem Mietwagen findest du die Warnweste zum
Überziehen und das Warndreieck, welches du in einiger Entfernung – innerorts ca. 50 Meter, auf
Autobahnen mindestens 150 Meter – aufstellen solltest. Falls Personen bei dem Unfall zu Schaden
gekommen sind, solltest du außerdem sofort die Polizei und Rettungskräfte alarmieren und, wenn
möglich, Erste Hilfe leisten.

Für den Fall kannst du dich natürlich gerne an unsere Hotline von flo-mobil wenden: +43 681 10339650

Über den WEEZL

Der WEEZL ist zugelassen für 2 Personen, die hintereinander sitzen. Leichter einsteigen kann der Beifahrer indem man den vorderen Sitz durch den Hebel an der linken Seite nach vorne klappt.

Der WEEZL ist hauptsächlich für Kurzstrecken bis zu 10 km gedacht, fährt im Winter etwa 30 km und im Sommer schafft er sogar eine Distanz von 67 km – also von Innsbruck nach Wörgl – doch dann fährt man zum Ende auch schon sehr langsam. Der Akku im WEEZL hat eine Spannung von 72 Volt und hat eine Nennkapazität von 45 Ah, was zu einer theoretischen Reichweite von 60 bis 80 km führt. Wir empfehlen, den WEEZL immer zu laden, wenn es möglich ist, d.h. nach Beendigung jeder Fahrt, damit man die elektrische Power auch immer voll nutzen kann.

Er hat eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h und trägt somit ein Moped-Kennzeichen – aber ein grünes 😉 Der WEEZL fährt innerhalb der Toleranzen, sodass man in der Stadt super mitfließen kann ohne dass man den Verkehr aufhält.

Wenn der Akku gänzlich leer ist, dauert es etwa 4 – 5 Stunden. Das sollte aber der Ausnahmefall sein, da es dem Akku schadet, wenn er komplett entladen wird. Aus diesem Grund sollst du dein WEEZL, wenn immer möglich laden, d.h. auch wenn du nur für 5 min unterwegs warst, kannst du dein WEEZL gleich wieder anstecken. Einerseits geht dir nie der Strom aus, weil du immer voll bist und andrerseits hast du den größten Fahrspaß mit dem WEEZL, denn: Je voller der Akku, desto besser fährt es.

Der WEEZL ist besonders sparsam. Auf 100 km verbraucht er etwa 5 kWh, was je nach Stromtarif etwa 88 Cent auf 100 km bedeutet.

Stimmen die Vorurteile bei Elektromobilität?

Nachdem viele Gerüchte um Elektromobilität Verwirrung stiften, haben wir es hier schwarz auf weiß für euch: Vergleich Miniauto – Tesla X

Unsere WEEZL fahren 50 km weit. Das ist um 8 km mehr als die Strecke, die 86 % aller Autos täglich zurücklegen. Obwohl unsere WEEZL 9 von 10 Autos ersetzen könnten und damit die Stauproblematik in allen Städten lösen könnten, benötigen wir manchmal dennoch etwas mehr an „Reichweite“. Dass die deutschen Modelle wie VW, BMW, Mercedes und Audi nur lächerliche 100 – 200 km weit fahren, ist natürlich erbärmlich. Deswegen empfehlen wir Hyundai, Opel und Renault, die bereits jetzt zwischen 350 und 500 km realistisch fahren. Natürlich arbeiten wir auch eng mit Tesla zusammen, die natürlich den Maßstab für Elektroautos maßgeblich geprägt haben und bereits die nächsten Jahre 1000 km anvisieren.

E-Autos sind im Allgemeinen sicherer als PKW mit Verbrennungsmotoren. Natürlich scheint ein brennender Tesla in den Medien auf, die gut 4500 Autos, die in Österreich jährlich abbrennen, gehen da schnell unter. Lithiumbatterien sind in der Tat nicht mit gewöhnlichen Löschmethoden eindämmbar, allerdings brennt eine Lithiumbatterie nicht sofort bei einem Unfall, sondern entzündet sich zeitverzögert. Selbst das Abbrennen eines Wasserstofftanks passiert gezielt und das Entflammen entsteht außerhalb des Personenraums. Unsere WEEZL hingegen sind sogar unentflammbar. Wir empfehlen allen die Materienschulung am Green Energy Center, bei der alle Unklarheiten beseitigt werden.

E-Autos haben den großen Vorteil, dass man eben nicht zur Tankstelle fahren muss, sondern sie bequem an Steckdosen oder Ladestationen ansteckt. Und Strom gibt es wirklich überall. Übere gesamte Welt zieht sich ein riesiges Stromnetz. Es gibt praktisch an jeder Ecke Strom. Leider sind nicht an jeden Ecken Steckdosen installiert, weil unsere Gesellschaft speziell beim Thema „Strom anderen zur Verfügung stellen“ sehr sensibel reagiert. Dennoch gibt es bereits jetzt eine dichte Infrastruktur, um Elektroautos während Parkvorgängen zu laden. Wir geben euch hier mal einen Überblick über das Ladenetz. Nicht zu vergessen, all die privaten Haushalte, wo in fast jeder Garage eine Steckdose vorhanden ist. Und diese reicht leicht, um euch mit dem E-Auto jeden Tag mobil zu machen.

Unsere WEEZL sind äußerst robust und freuen sich natürlich, wenn sie gut gepflegt werden. Es empfiehlt sich, alljährlich Rostschutz vor dem Winter anzubringen, speziell im vorderen Bereich der Stoßdämpfer des Vorderrads und im hinteren Bereich bei den Hinterrädern.

Unser Freund Tesla aus Amerika hat bereits eine sehr leistbare Variante in den USA auf den Markt gebracht, die zu uns in 1 – 2 Jahren kommen wird. Wir freuen uns auf die Verstärkung des Model 3, das die Verbrenner vom Markt drängen wird.

Hyundai bietet neben dem rein elektrischen IONIQ, ebenso das weltweit erste, serienmäßige Brennstoffzellen-Auto an, das mit Wasserstoff betrieben wird. Der NEXO wird wird dieses Jahr noch als preiswertes Folgemodell des ix35 Fuel Cell am Markt sein und wird als SUV-Familienfahrzeug die Verbrenner hinter sich lassen. Gerne können wir auch beim Elektroautokauf behilflich sein, weil wir markenunabhängig agieren. Gerne das Formular ausfüllen.

Beobachtet man die Umgebung und hält die Augen offen, liest man täglich in jeder Zeitung, Zeitschrift und dem Internet über neue Fahrzeuge, Batterien und Technologien. Die Weltmacht China hat für jeden Tag bestimmte Kennzeichen-Endziffern bei Autos mit Verbrennungmotoren gesperrt, das durch Erdöl erbaute Dubai will die gesamte Stadt elektrifizieren, andere Länder setzen ähnliche Schritte. Elektromobilität ist mittlerweile kein Trend mehr, sondern wird auch bei uns schneller Realität als es die Autoindustrie in den Medien zu vermitteln versucht, weil es derzeit die einzig realistische Form ist, in Zukunft mobil sein zu können. Daran führt kein Weg vorbei. Weder ein sparsamerer Dieselmotor, noch ein supereffizienter Benzinmotor, nicht mal ein Erdgasauto. Beinahe die gesamte Welt hat sich im Kyoto-Protokoll geeinigt, den CO2-Ausstoß zu senken. Wenn Verkehr elektrisch betrieben wird und die Energie aus erneuerbaren Energieträgern kommen, ist das ein erster Schritt zur Unabhängigkeit, egal ob die Energie welche in Form von Wasserstoff oder Batterien im Fahrzeug gespeichert wird.

Unabhängig davon, dass wir in Zukunft gezwungen werden, elektrisch zu fahren, ist die Bereitschaft der Österreicher ganz gut. Dabei haben sich 98% schon mal mit dem Thema E-Mobilität befasst, 77% kaufen sich als nächsten PKW einen elektrisch betriebenen. Diese Zahlen zeigen ganz klar, dass sich auch in Österreich sich die Denkweise ganz klar verändert und eigentlich eine starke Community darstellt.

Allgemeines bei Unfall mit Carsharing-Auto

Wenn es zu einem Verkehrsunfall mit dem Carsharing-Fahrzeug gekommen ist, solltest du in jedem Fall zuerst die Gefahrenstelle sichern. Auch in einem Mietwagen findest du die Warnweste zum Überziehen und das Warndreieck, welches du in einiger Entfernung – innerorts ca. 50 Meter, auf Autobahnen mindestens 150 Meter – aufstellen solltest. Falls Personen bei dem Unfall zu Schaden gekommen sind, solltest du außerdem sofort die Polizei und Rettungskräfte alarmieren und, wenn möglich, Erste Hilfe leisten.

Du solltest das Carsharing-Unternehmen noch an Ort und Stelle über den Unfall informieren. Die meisten Anbieter besitzen hierzu eine 24-Stunden-Hotline. Die jeweilige Telefonnummer ist in der Regel auf deiner Mitgliedskarte oder im Fahrtenbuch zu finden. Die Mitarbeiter des Unternehmens helfen auch bei Fragen für das weitere Vorgehen weiter.

In der Regel findest du im Inneren des Leihwagens ein Unfallprotokoll, welches du noch am Unfallort ausfüllen musst. Um den Unfallhergang zu beschreiben, sind Daten wie der Ort und die Uhrzeit, die Namen der Beteiligten sowie die jeweiligen Autokennzeichen wichtig. Es kann auch hilfreich sein, Beweisfotos von den Schäden zu machen. Gibt es einen Unfallgegner, erhält dieser die Durchschrift des Protokolls. Das Original musst du an das Carsharing-Unternehmen senden.

In der Regel musst du keine zusätzliche Versicherung beim Carsharing-Unternehmen abschließen, um für den Fall eines Verkehrsunglücks abgesichert zu sein. Der Versicherungsschutz ist dann bereits im Mietpreis enthalten. Ob es sich dabei aber um eine Voll- oder Teilkaskoversicherung handelt, erfährst du bei dem jeweiligen Unternehmen. Gewerbliche Anbieter sorgen meist für eine Vollkaskoversicherung, bei privaten Anbietern kann dies jedoch variieren.

Hast du den Unfall nicht selbst verschuldet, kommt die Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers für entstandene Schäden am Leihfahrzeug auf. Wenn du allerdings für den Verkehrsunfall verantwortlich bist, fordert das Carsharing-Unternehmen meist eine Selbstbeteiligung. In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des jeweiligen Anbieters sind die anfallenden Beträge für solch einen Fall aufgeführt. Oftmals liegt die Selbstbeteiligung zwischen 500 und 1.500 Euro. Wenn du vorab ein zusätzliches Schutzpaket gebucht hast, kann die Höhe der zu zahlenden Summe bei einem selbst verschuldeten Verkehrsunfall aber deutlich geringer ausfallen.